...around the world
Tagebuch Dezember
Home | Resume' | Facts | Tagebuch Maerz | Tagebuch Februar | Tagebuch Jaenner | Tagebuch Dezember | Tagebuch November | Fotos Philippienen | Fotos China - Hong Kong | Fotos Vietnam | Fotos Laos/Kambodscha | Fotos Thailand | Fotos Singapore/Malaysia | Unfall | Kartenuebersicht | Special

 
 
 
1.Dezember.02
 
Nach einer stuermischen Nacht, bei der wir gute Fahrt machten und einem sehr heissen Tag, kamen wir am 1.12.02 auf Ko Butan an. A Sunnabraendle heats ues ufzoga, ganz a gewaltigs! Die Insel war sehr klein und auf der einen Seite nur mit ein paar Bungalows und auf der anderen Seite mit einem kleinen Fischerdorf  belebt. Fern ab von jedem Massentourismus. An Land etwas frisch gemacht und die Insel etwas inspiziert kehrten wir wieder zum Boot zurueck. 
 
An Bord fehlte es uns wirklich an gar nichts. Bekocht wurden wir vorzueglich von Ani und zu trinken hatten wir sowieso mehr als genug. Anfangs war es schon etwas eigenartig, immer dieses wackeln aber mit der Zeit wird man es gewoehnt und es wird richtig komisch wenn mann wieder einmal an Land geht. 
 
Die meiste Zeit verbrachten wir mit erfolglosem Fischen, Schachspielen, Jassen und natuerlich faulenzen an Deck.
Nachts habe ich bis auf einmal eigentlich immer an Deck geschlafen. Einzigartig die klaren Naechte mit den tausenden Sternen begleitet vom knarren des Segelbaumes und dem rauschen des Meeres und der stetigen kuehlen Brise die unterm Segel vorbei zieht. War schon etwas besonderes! War es trotz Wind zu warm konnte man sich vorne zwischen den Booten ins Netz liegen und uber dem Meer dahin schaukeln wie in einer Haengematte, einfach genial.
 
2.12 Mitten auf dem Meer auf dem Weg von Butan nach Ko Rock Nock ging uns die Liechtmaschiene des Motors floeten und wir waren auf Marks nicht sehr beeindruckende Segelkuenste angewiesen. Wir waren also abhaengig vom Wind und wie koennte es anders sein, koa Lueftle! Wir trieben also auf dem offenen Meer herum und hofften auf eine baldige Brise. Am Abend braute sich dann ueber dem Land in weiter Ferne wieder ein Gewitter zusammen und ergab einen ordentlichen Sturm bei dem wir wider gute Fahrt machten. Irgendwann um ca. 4:00 morgens angekommen starteten wir um ca. 10:00 mit einem gewaltigen Fruehstueck in den Tag.
 
Ko Rock  Nock, so versprach uns Mark waere eine der schoensten Inseln in Thailand uebhaupt und er hat wirklich nicht zu viel versprochen. Es war atemberaubend schoen. Kristallklares Wasser und traumhafte Korallen und bunte Fische ueberall. Colle und Ich verbrachten bestimmt 5-6 Stunden mit schnorcheln und legten dabei so eine gewaltige Strecke zurueck.
 
Premiere!!...habe meinem ersten Hai Auge in Auge in gesehren. War schon etwas unheimlich, geschaetzt ca. 1,5 - 2 m  lang. In diesem klaren Wasser war es ueberhaupt kein Problem auf ca. 15m hinunter zu tauchen (ohne Flasche) und dort noch eine gewisse Zeit zu verweilen, es war aber schon immer ein gewisser Nervenkitzel dabei.
 
Anschliessend mussten wir noch ziemlich weit zum Boot zurueck schwimmen und mit dem Wissen, dass es da unten im dunklen Bau nur so wimmelt vor Haien und Barakudas war das schon etwas komisch! 
 
Auf alle Faelle hab ich beschlossen, dass mich diese Insel nicht zum letzten mal gesehen hat und ich irgenwann wieder komme.
 
04.Dezember 02       Dramatische Szene!
 
Was heute Nachtr passiert ist, war etwas aufregender wie alles Andere Bisher.
Nachdem wir wiedereinmal fuerstlich bekocht wurde legte ich mich wie immer ziemlich weit vorne an Deck um etwas zu doesen.
Was dann geschah ist ziemlich schwer in Worte zu fassen.
 
Vermutlich bin ich etwas eingenickt, denn sonst haette ich den nahenden Zwischenfall sicher laengst bemerkt. Auf jeden Fall wurde ich durch eine gewaltige Beleuchtung und ein riessen Gebruell von einem signalgebenden, nahenden Schiff geweckt. Es war ein Fischerboot, wie sie hier de nachts zu hunderten herumfahren und alles lehr fischen.Zuerst dachte ich mir nicht besonders dabei und dachte, was fuer nette Leute die mir da winken.
 
Als ich mich aber aufsass, bemerkte ich den Grund fuer Ihr Geschrei. Wir fuhren direkt und mit vollen Segeln auf Ihr ausgebreitetes Fischernetz zu. Die folgenden Schrecksekunden, Minuten vergingen wie in Zeitlupe. Voll in Panik geraten rief Ana, die das Steuer zu diesem Zeitpunkt hatte und vermutlich eingenickt ist, Mark unseren Skipper, aus dem Tiefsschlaf. Dieser eilte voll verstoert aus der Kabine und sah aber realisierte noch nicht was passieren sollte. Er drehte unser Boot von der eingeschlagenen Richtung - Netz - ab und nahm somit etwas Wind aus den Segeln. Aber keine Chance wir rammten das mit ca. 50 wirklich rasend wuetenden Thais, ueberbesetzte Fischerboot und noch dazu genau mit der Ecke in der ich es mir zuvor gemuetlich gemacht hatte. Es war eine wahnsinns Situation: Die grellen Scheinwerfer, die Sirenen, das Geschrei durch die Lautsprecher, noch dazu die schreienden Fischer und ich vorne dran wie auf dem Servierteller im Rampenlicht.
Wir rammten also voll in das Fischerboot und verhaederten uns, mit der zum Glueck nicht laufenden Schiffsschraube (da unser Motor ja seit 2 Tagen nicht nmehr funktioniert) im Netz.
Wir waren also quasi gefangen im Netz. Die folgenden Minuten waren so ziemlich die laengsten bis jetzt, was wird passieren?
Werden die Fischer an Board kommen, werden sie auf uns schiessen? - keine Ahnung ! Nobody knows! Selbst unser Kapitain Mark verhielt sich sehr zurueckhaltend und versteckte sich hinter seinem Steuerrad, wohlwissend das mit diesen Typen zu diesem Zeitpunkt nicht zu spassen war.
Da schwammen wir also mitten im Meer um ca. 2:00 morgens, gefangen von diesem Fischernetz. Dunkel war es ja wenigstens auf Grund der riesen Scheinwerfer, mit denen sie normalerweise die Fische anlockten, nicht. 
 
So, was jetzt, keiner wusste so recht was wir tun sollten, werden sie unser Boot vor lauter Zorn kentern oder was wird als naechstes passieren?
Zum Glueck hatte Mark das Segel noch nicht eingeholt, so dass wir nach dem Crash, bei dem wir die volle Breitseite des Fischerbootes erwischten, wenigstens soweit es das Netz erlaubte, von den wuetenden Fischern weg getrieben wurden. Wir waren also ca. 20 m vom Boot entfernt.
War schon mal gut, so konnten diese Typen wenigstens nicht so ohne weiteres an Bord kommen. Was jetzt, sollten wir einfach das Netz durchschneiden, das Segel einholen oder einfach nur abwarten?
Wir entschieden uns abzuwarten.
Nacheinander sprangen 4 oder fuenf so Wahnsinige ins tiefschwarze Meer und schwammen auf uns zu. Was tun, was tun - nix - warten!
Der Erste hatte unser Boot erreicht und beschimpfte uns ziemlich eindeutig in ihrer schwindligen Sprache. Es dauerte nicht lange und die Anderen waren auch da. Zum Glueck kamen sie nicht an Bord sondern kuemmerten sich um das verhaederte Netz.
Colle und Ich hielten es fuer wichtig Presenz zu zeigen oder zumindest deuten, dass es uns leid tut und wir guter Dinge sind, aber unser Kaptain hielt es nicht fuer noetig die Sache in die Hand zu nehmen und zu regeln. Er war beschaeftigt sich moeglichst gut zu verstecken. Wie sich herausstellte war es auch wirklich gut, dass wir Ihnen entgegenkamen, wer weiss ob sie sonst das Schiff ueberrannt haetten?
 
Im Bereich unserer Schraube war es sehr dunkel, quasi schwarz und das wilde Meer erleichterte die Sache nicht unbedingt. Sie tauchten hinunter zur Schraube und versuchten das Netz von der Schiffsschraube zu loesen. Dabei handelte es sich um dramatische Szenen, diese Typen waeren wirklich beinahe abgesoffen, anstatt sie das das Netz einfach durchgeschnitten haetten.
Aber wahrscheinlich war dieses randvoll mit Fischen, so dass sie lieber ihr Leben riskierten. Wir standen alle nur benommen am Heck unseres Bootes und warteten ab, war auch besser so. Denn zu solchen Draufgaengern noch dazu ins wilde Meer zu springen um zu helfen wuerde eher an Selbstmord grenzen.
 
Hier kommt jetzt Peters Kopf Lampe ins Spiel, diese die Situation rettete. Ich wusste zwar nicht ob sie unter Wasser funktionierte, aber ein Versuch war es allemal wert. Tatsaechlich einer Tauchte ab und das Ding leuchtete weiter. Danach ging es nicht mehr lange und sie hatten das Netz geloest.
 
Fuer das demolierte Boot, das wir Ihnen verursacht hatten, war es wohl das wenigste, dass sie die Lampe behalten, aber waehrend sie zurueck schwammen warf er die Lampe noch zurueck.
An dieser Stelle sei Pete von der ganzen Crew gedankt!
 
Auf schnellstem Weg und mit vollen Segeln machten wir uns auf und davon um in der Dunkelheit zu verschwinden.
 
Aufgrund des vorne etwas demolierten Seitenbootes unseres Trimeranes, sind wir jetzt auf dem Weg nach Krabi und fahren gerade an den Phi Phi Islands vorbei. Urspruenglich wollten wir dort auch noch anlegen, ziehen es jetzt aber besser vor langsam an Land zu kommen um das Boot zu reparieren.
Ausserdem hatten wir gerade eine guenstige Brise um Meter zu gewinnen.
 
Alles hat sich wieder beruhigt und wir sind wieder guter Dinge.
 
That s real adventure holiday with our pirat Mark!
 
 
6.Dezember 02
 
Wieder festen Boden unter den Fuessen sind wir inzwischen  in Railay nahe Krabi gelandet.
Was wir bisher von Thailand gesehen haben, ist einfach genial!
Das Essen ist um einiges billiger und besser, die Straende mit den zahlreichen Buchten, getrennt durch bizzare Felsformationen - einzigartig und auch die Menschen sehr freundlich und zuvorkommend, obwohl sie kaum Englisch verstehen geschweige denn sprechen. Gelandet sind wir in einem wirklichen Kletterparadies mit zahlreichen Klettershops, Bars, Tauchmoeglichkeiten und superlockeren Restis. Einmalig diese Gegend - koennen wir wirklich jedem empfehlen.
Die ganzen Bungalows und Baumhuetten sind verstreut in mitten von sattem Jungel und es wimmelt nur so von Kletterfanatikern. Also was bleibt uns anderes uebrig als es auch zu versuchen?
Momentan befinden wir uns in Krabi, eine sehr ueberschaubare und doch sehr lebendige Stadt, werden uns aber in baelde wieder zurueck in Richtung Railay begeben. Dieses Railay gehoert zwar zum Festland ist aber nur mit dem Boot erreichbar, also voll abgeschottet. In Railay wohnen wir in einem dieser voll urigen Baumhuetten in ca. 10m Hoehe. Aber alles da, Dusche, WC, Balkon ...was bruchscht no me?
 
Werden uns jetzt noch mit Erdnuessen, Orangen und viel Schocki eindecken und den Nikolo noch etwas feiern.
 
 
10.Dezember 02
 
Naechtlicher Besuch
 
In der Nacht vom 6 auf den 7 Dezember :
 
Nach unserer  Nikolo Celebration legten wir uns nieder und wie immer hatten wir unsere Zimmertuere natuerlich nicht abgesperrt. Um ca. 24:00 bis 1:00 vernahm ich allerdings ein mehr als eigenartiges Geraschell neben mir in  meinem Gepaeck.
Ganz vorsichtig lies ich meine Hand einmal in das Bett neben mir fallen, um zu checken ob Colle neben mir liegt oder ob er am rascheln ist. ... Shit er liegt neben mir, also muss mindestens noch jemand im Raum sein!!!
 
Ich:     Colle,  I gloub do isch no jemand im Zimmer!?!
 
Colle: Nichts!
 
Als ich mich langsam und vorsichtig aufsass und ein zaghaftes HELLO von mir gab, schrack er oder sie auf  und verliess fluchtartig unser Zimmer.
 
 
Colle: Isch er oder sie furt?
 
I :   JO
 
Colle:  OK,  Schnaaarcchhh
I:  Ok, Schnarrchh!!!
 
Im Nachhinein betrachtet war es eigentlich eine sehr seltsame Situation aber wahrscheinlich hat sich nur ein betrunkener Backpacker in der Zimmertuer geirrt!
 
...und was haben wir daaus gelernt?...wir sollten unsere Zimmertuere doch besser absperren!!!
 
Am 8. 12 haben wir eine wahnsinns Tauchtour unternommen. Um 850 OES bekamen wir einen sagenhaften Tauchtripp mit 3 Tauchgaengen:
Der erste und dritte war ziemlich durchschnittlich aber dennoch sehr beeindruckend  und interessant, der zweite allerdings war der Hammer: 
 
Als wir so am tauchen waren erschien ploetzlich ein grosser weisser Fleck im Dunkel des Ozeans: Der weisse Fleck wurde immer groesser und groesser und entpuppte sich schliesslich als ein sehr grosser Leopard Shark, der direkt auf mich zusteuerte. Voll erschrocken streckte ich alle meine Fuesse und Arme von mir um moeglichts gross zu erscheinen ...und es gelang, er drehte ab und zog an uns vorbei. Er war mindestens 2m lang und war wirklich wundersachoen. Er schien,  als ob er weiss waere. Das zweite Mal als wir Ihn sahen kam er direkt auf, den nichts ahnenden, Colle zu. Erst als er ca. einen halben Meter davor war ihn zu beissen, drehte er ab und versschwand wiederum in der Dunkelheit.
 
Am 9.12. haben wir uns das Erste und mit Sicherheit nicht das letzte Mal als Kletterer versucht. Es war wirklich einmalig in Raylaiy Beach zu klettern.
Nachdem sie uns die wichtigsten Knoten und Bewegungen gezeigt hatten, ging es auf: Am Morgen absolvierten wir 3 Routes, die wirklich nicht gerade die Schwierigsten waren, aber am Nachmittag fuehrte uns unser Guid zuerst durch eine atemberaubende Hoehle in der wir ziemlich einige Meter bergauf machten und wir uns anschliessend an einer brutalen Felswand abseilen mussten, in unseren Birkenstocks natuerlich!! Die Aussicht war wirklich gigantisch!
Danach machten wir uns noch daran, zwei weitere Felswaende zu erklimmen.
...kein Problem, aber wirklich ein super Gefuehl einen solchen Felsen bezwungen zu haben.
 
Colle und vor allem Ich haben beschlossen unbedingt eine Kletterausruestung anzuschaffen und anzufangen, it s amazing!!!
 
10.12.02
 
Inzwischen sind wir auf Pi Pi Island gelandet und erfreuen uns zahlreicher Bars und was es sus no so brucht!!
Strandleben, Karten schreiben usw... Um die Karten moeglichst originell zu gestallten mussten wir schon um 13:00 anfangen mit ein paar Bierchen. Anfangs war der Text noch halwegs vertretbar, umso laenger es ging desto schraeger die Karten. Schlussendlich half uns dann Michelle, eine Daenin mit unserer schwierigen Aufgabe fertig zu werden. Anschliessend zeigte sie uns noch eine ziemlich verruechte Raeggybar in der sie im hinterhof auch noch einen Ring aufgestellt hatten in dem jedem Aben Kickbox Kaempfe statt finden. Wir waren also gleich life dabei und in der ersten Reihe. Meine Herrn!...die geben sich gegnseitig aber ordentlich eins auf die Muetze!
Ansonsten ist Phi phi Island absolut nicht besonderes. Im Wesentlichen 2 Inseln die miteinander ueber eine Sand/Landzunge verbunden sind.Die Insel ist die volle Touristenquetsche und daher schon ordentlich was los.
Am 11.12 trekkten wir noch etwas um die Insel und stellten fest das es auf der anderen Seite der Insel um einiges schoener und stressfreier ablaeuft. Am Abend trafen wir Cem und Hussein und das wurde uns wiederinmal zum Verhaengniss. Diese zwei Typen haben wir zumersten mal in Kuala Lumpur getroffen(Absturz) und werden sie wahrscheinlich noch mehrmals treffen, da sie ca. den glecihen Tripp vorhaben wie wir. ...die volle Gaude!
 
12.12.02
 
Weiterfahrt nach Phuket: Uebrigens das Reisen hier in Thailand ist wirklich sehr easy, ueberall sind so kleine Reisebueros und verkaufen irgendwelche Tripps ob Bus, Bahn, Flug kein Problem und sehr preiswert.
Auf Phuket Island angekommen, machten wir uns gleich auf den Weg nach Karon Bay auf der gegenueberliegenden Seite der Insel. Haben einen richtig grossen und sehr, sehr preiswerten Bungalow erwischt. Bungalow plus Moped fuer einen Tag und Kopf (85 OES - Karon Seaview Bungalow). Am Abend sind wir noch nach Patong - Beach gefahren um die Lage zu checken.
Wahnsinn was sich dort abspielt. Entlang der Kuesten Strasse, ein Souveniershop nach dem anderen und dazwischen noch viele Restaurants und Bars. Ein "Glump" verkaufen die und ueberall das Selbe.(Brillen, Shirts, Uhren usw...). Dazwischen immer wieder diese Schneider, die unglaubliche Anzuege offerieren. zb: Sakko, Gilett, Hose, Hemd und Kravatte um 100 US Dollar.
Aber aus den feinsten Materialien und in saemtlichen Schnitten. (Boss, Armani...) ...unglaublich, werde mir wohl ein Weihnachtsgeschenk genehmigen muessen?!?
Natuerlich bietet das Nachtleben auch andere "Highlights", das rotlicht Mileo, fuer das Thailand beruehmter ist als seine Straende, Inseln, fantastische Kuestenregionen, das gute Essen usw... . In den grossen Touristenzentern gehoeren sie eben so gut zum Landschaftsbild wie die unzaehligen Souvenirshops. Europaer, Amerikaner, Australier von ueberall auf der Welt kommen sie angeflogen um die gastfreundlichen Angebote auszukosten. In Thailand gibt es keine Schwulen und Lesbenbewegungen oder Vereinigungen, denn sie werden in der Geselschaft einfach tolleriert. So erhaelt man in den Bars Maedchen, "Maenner" oder irgendetwas dazwischen was das Herz begehrt. Ab und zu bekommt man etwas zusehen, dass man lieber nicht gesehen haette. Der typische Sextourist, wie man sie aus den verschiedenen TV-Reportagen kennt, nicht gerade begehrenswert, dicklich, alt und unserioeses Erscheinungsbild praegen sein Auftreten. In der Hand oder um sich rum ein kleines, zierliches Thai-Maedchen. Diese Bild koennte so manchen Magen reizen, aber das ist hier so ueblich!
 
Als wir die suendige Meile besuchten, staunten wir nicht schlecht wie viele und vor allem megahuebsche Thai-Maedchen einen angrabschen. 
Wer nach Thailand kommt muss es einfach gesehen haben und wenn auch nur auf ein Bierchen wie wir!
 
Heute 14.12 haben wir uns einen Tripp zur James Bond Insel gegoennt. War recht interessant aber fuer unseren Geschmack viel zu touristisch. Mit unzaehligen Bussen und Booten werden die Touristen hin und weggescharrt und natuerlich ueberall wieder Souveniershops.
Ein Programmpunkt war der Besuch eines Fischerdorfes das ausschliesslich auf Pfaehlen gebaut wurde. Unglaublich unter was fuer Verhaeltnissen diese Menschen wohnen und leben. Irgendwie kam es mir vor wie ein Gefaengnis aus dem man nur mit einem dieser Lontailboote rauskommt. War auf jeden Fall ein unvergesslicher Ort!
 
Morgen geht es auf nach Ko Samui und es stehen uns ca. 10 Std Busfahrt bevor, aber jetzt sind wir ja wieder relaxed genug.
 
 
15.Dezember.02
 
Fahrt von Phuket nach Kho Samui
 
Alles andere als komfortabel!
 
Minivan, voller Mossis(Schnoga), viel zu eng und ein absolut spinniger, sturer Fahrer
 
Zuerst ist er wie ein verrueckter gefahren, bis ein Pifke sich beklagte und in diesem Moment auch zurecht, "slowly please".  Der Busfahrer war schwer gekraenkt und nahm es sehr woertlich, der sture Sekel fuhr ca. 3 Std. mit 40 km/h auf einer Strasse auf der man locker 80 - 100 fahren kann. Saemtliche Mopeds und LKW s ueberholten uns. Trotz mehrmaliger Aufforderung saemtlicher Fahrgaeste (9 o.F.) schneller zu fahren, beharrte er auf seinen 40 km/h. In Surathani angekommen mussten wir noch eine rechte Zeit warten bis wir in einen Shuttelbus zur Faehre einsteigen konnten. Also insgesamt doch nicht ganz so locker von A nach B zu reisen! Auf der Faehre konnten wir uns aber wieder gut sammeln und waren wiedereinmal bereit fuer die Insel.
 
Auf der Insel angekommen mussten wir feststellen, dass sich das Leben auf der anderen Seite abspielt (Chaweng oder Lamai) und da das Taxi oder TUK TUK viel zu teuer war, haben wir uns kurzerhand fuer ein Moped entschieden.
 
Man stelle sich vor:
Colle und ich ca. 180 kg Lebendgewicht + 2 riesen Backpacks + 2 kleine Rucksaecke und das auf einem kleinen Moped?!?  (Beweisfoto wird nachgereicht)
War kein Problem haben sogar noch ca. 80 Sachen damit erreicht!   
...Mensch sind doch mir spaerige Luet!?!
 
In Lamai bezogen wir einen super Bungalow und starteten nach einem Super Cordon Bleu und Pfeffersteak in den Abend. Aber was sich da abspielt ist alles andere wie sehenswert. Es wimmelt von Transen, billigen Thai Maedels, fetten und alten Maennern die nach den Thai Maedels ausschau halten. Selbst kleine Maedchen, geschaetztes alter 5-6 Jahre, sind um ca. 12:00 nachts noch unterwegs um Blumen zu verkaufen und ahmen das Gehabe ihrer Vorbilder nach, wobei sie sicher noch nicht begreifen was sie eigentlich machen. Generell ist alles sehr heruntergekommen und schmuddelig und weit und breit keine laessige Bar wo man andere Touris(normale) trifft.
Haben am naechsten Tag die Insel per Moped umrundet. Dabei einen riesen Buddha besichtigt und so manche riesen Wasserlachen durchquert. Zum Teil bis zu 60 cm tief und bis zu 100m lang. Eigentlich waere fuer diese Ueberquerung ein Boot die idealere  Loesung gewesen, aber unser Moped hat den Part auch spielend gemeistert. Zudem wurden unsere Birkenstocks wiedereinmal so richtig durchgewaschen.
Die Insel gesehen entschieden wir uns fuer die Weiterfahrt nach Kho Phangan
 
17.12.02
 
Auf Kho Phangan angekommen stellten wir gleich fest, dass es im Gegensatz zu Kho Samui nur so von Rucksacktouristen wimmelt. Gewaltig was hier los ist. Aber anscheinend waere das immer so, kurz vor der legendaeren Full-MoonParty. Als wir uns von der Faehre Richtung Ort bewegten mussten wir unzaehlige Bungalow - Anbieter abwimmeln und waren uns sicher so bloed ka ma ger nid tua das ma do nix krigt!
 
Was ist passiert? ...wir haben es geschafft. ...also haben wir die erste Nacht in irgend einer Bar uebernachtet und bezogen am naechsten Tag einen Top Bungalow direkt auf einem Felsen ueber dem Meer mit ordentlicher Terrasse. Hier laesst es sich eine Zeit aushalten.
AM 19.12 war eben diese FullMoon Party auf der anderen Seite der Insel. Alleine die An und Abreise war mehr als abenteuerlich. In ganzen Convois karrten sie die Backpackers von der ganzen Insel zu diesem einen Strand wo die Hoelle los war. Es war schon einzigartig ca. 15.000 Leute an diesem Strand am tanzen, trinken und schallala und alles unterm Vollmond.
Fuer unseren Geschmack aber etwas zu hecktisch und zu stressig, darum bevorzugten wir zuerst eine Massage.
Um ca. 70 OES wirst du ca. eine Stunde von einer super huebschen und netten Thai durchgeknetet. Aufgelockert genug konnten wir uns wieder auf ein paar Bierchen konzentrieren und verfolgten das Spektakel.
 
Die Strassen hier sind groessten Teils unbefestigt und haben gewaltige Loecher. Unser Moped tat uns mit der Zeit leid und wir freuten uns auf eine richtige Crosstour around the island. Die Strassen sind wie gemacht fuer Endurotouren. Also her mit den 250 ccm Hondas, ziemlich zusammengerittene Dinger aber gut genug um das Crossfeeling zu bekommen.
War richtig genial zwischen diesen Palmenlandschaften, Buchten und Felsen auf diesen sandigen, zerfurchten Strassen so richtig Feuer zu geben!
Ein weg schaute besonders verlockend aus, er war ausgesprochen unbefahren und stellte fuer uns eine gewisse Herausforderung dar. Wie sich im nachhinein herausstellte sollte dieser aber der letzte sein!
 
Den Gipfel bereits erreicht ging es daran wieder hinunter zu fahren als ich ploetzlich einen Schlag vom Bike bekam und stuerzte. Es ging absolut nicht lange bis ich checkte was los war. Es war nicht schwer zu erkennen, das mein linkes Bein in eine Richtung schaut fuer die es nicht gemacht war. (Genauer Bereich: Wade-Knoechel-Fuss  ...der Fuss und ein Teil des Wadens schaute war nach rechts innen weggeknickt).
Im Schock zerrte ich den Fuss wieder knaxend und knarrend in die Richtung in die er ungefaehr gehoert.
 
Zum Glueck war Colle hinter mir, er blieb sofort stehen und bastelte mir mit seinem T Shirt, meinem Schuhbendel und dem Tragegeruest seines Rucksackes eine Schiene fuer mein Bein.
Es war also ganz klar gebrochen und konnte mich nicht von der Stelle bewegen, also machte sich Colle auf den Weg Hilfe zu organisieren. Duerfte sich aber ziemlich schwierig gestalten, da sich in dieser Gegend niemand aufhaelt ausser zwei verrueckter Crosser!?! Ich machte es mir also mit dem Kopf nach unten auf einer Kokosnuss so gemuetlich es eben ging und wartete ab.
 
Es ging ca. 1 1/2 Std. bis ich Stimmen vernahm, die Zeit kam mir aber vor wie eine Ewigkeit!
Colle hatte es geschafft 6 Einheimische im naechsten Dorf aufzutreiben die mir zur Hilfe kamen.(natuerlich zufuss da die Strasse eigentlich ja nicht befahrbar ist)  Rettungsdienst oder Ambulance in dem Sinn gibt es hier ja nicht.
Also haben sie mich auf ein Handtuch gepackt und den unwegsamen "Weg" hinuntergehieft. Auf einen Gelaendewagen geladen und ab zum naechten Spital. Die Fahrt war mehr als schmerzvoll, ueberall diese sch. Loecher in der Strasse! Beim Spital angekommen stellten wir fest, dass dieser his day off hatte und sind weiter zum naechsten Doktor gefahren. (alles mit der selbst gebastelten Schiene). Dieser wusste auch nicht so recht was er machen sollte und veranlasste einen Transport zurueck nach Kho Samui. Zuvor entfernte er mir aber leider noch die selbstgebastelte Schiene und legte mein Bein in eine Art oben offene Holz-Kiste, was ich sehr bedauerte.
Im Spital auf Kho Samui haben sie mein Bein gleich geroentgt und stellten fest, dass beide Knoechel und das Wadenbein gebrochen sind und eine OP notwendig ist.
Die OP wurde auf morgen frueh um 8:30 angesetzt und laut Arzt und Arztgehilfin Gaby, haette ich keine Wahl.
 
...das werden wir doch einmal sehen!! 
 
...zumal sie nichteinmal eine Blutkonserve auf Lager hatten (O Negativ).   Das waere kein Problem, sie haetten einen Spender der wurde morgen vorbei kommen und das fuer mich erledigen.
 
...so nicht!   (ohne HIV Test usw... laueft gar nichts!)
 
Colle hatte mir inzwischen die Tel. Nummer von meiner Versicherung organisiert und daraufhin habe ich in Wien, eben bei dieser Versicherung OEAFA angerufen, was ich machen sollte? ...die Zeit draengte ja, denn es war inzwischen ca.2:00 Nachts!
 
Und prompt, haben sie mich an einen Deutschen Arzt vermittelt der in Thailand/Bangkok praktiziert (Dr. Martin).
Dieser regelte es das ich gleich am folgenden Tag nach Bangkok verlegt und operiert werde.
Es waren sehr, sehr lange Stunden, aber in die diesem Pandang Hospital war eine ausgesprochen nette und huebsche Krankenschwester "Ois" die mir die Stunden etwas verkuerzte. Tatsaechlich, am morgen spazierte ein Australier mit laessiger Sonnenbrille ins Zimmer und meinte "You want my blood, here I am"
 
Ich habe mich sehr freundlich bedankt aber ihm erklaert dass ich nach Bangkok verlegt werde und sein Blut nicht benoetige.  Die waren vielleicht angespeist und sauer in diesem Spital, das ich ihre Kuenste nicht in anspruch nehme!
 
22.12.2002
 
Gegen Mittag ist auch Colle mit unserem Gepaeck angekommen und wir haben es geregelt, dass er mitkommt nach Bangkok.
 
Er hatte noch so ziemlich einiges zu erledigen auf Ko Phangan: Beide Motoraeder aus dem Gebirge holen (bei meinem stellte er fest, dass der Grund fuer mein Sturz eine Schlingpflanze war, die sich um den Fussraster gewickelt hatte und mich somit ausgehebelt hat)
Das Unfallmotorrad war anscheinend schon in einem ziemlich desolaten Zustand..Lager,Spiegel, Verkleidungen usw..., aber der Motorradverleih machte anscheinend keine Probleme.
Danach musste er den ganzen Weg zu unserem Bungalow zurueck saemtliche Sachen zusammen packen von uns beiden, auschecken und dann mit 2 riesen Backpacks ca.40 kg plus 2 kleinen Rucksaecken 20 KG auf dem Moped zum Hafen  fahren. 
 
...RESPEKT und vilen Dank ich werde mich schon noch erkenntlich zeigen! 
 
 
 Um ca.18:00 trafen dann die Flugbegleiter, die extra von Bangkok kamen, ein und verpackten mich ordentlich. Also die Versicherung ist echt voll Top, sie hat extra eine Maschine gechartert, aber nicht irgend eine kleine sondern eine riesen Maschine fuer uns 2, unsere 2 Flightescourts, 1 Stuard und eine Stuardess. In der Maschine waere Platz gewesen etwa fuer 100-150 Leute.
 
In Bangkok wurde ich gleich von einem richtigen Arzt in Empfang genommen und auch gleich operiert. Das war vielleicht eine grausige Operation!
 
Spritze in den Ruecken, dass alles ab dem Bauchnabel lahm ist und dann ging es los. Sie haben mich dann laufend wieder etwas mit Morfium versorgt und trotzdem  bin ich immer wieder aufgewacht und habe mitgekriegt wie sie am Bohren und am Werkeln sind.
Am Schluss nahmen sie das Tuch weg, welches mir die Sicht zum Geschehen versperrte und zeigten mir ihre gute Arbeit in dem Sie mein Bein empor hoben. Das war dermassen grausig, ich musste mich fast uebergeben. Da ich kein Gefuehl in meinem Bein hatte kam es mir vor als ob das Bein ampotiert waere und nicht mehr an mir hing. Grausam, dieses Gefuehl so voll lahm zu sein.
 
25.12.2002
 
Heute geht es mir wieder so halbwegs den Umstaenden entsprechend gut. Das Spital ist echt spitze, wuerde fast sagen besser wie zuhause. Einzelzimmer aber 1 st Class!!
Lauter nette Schwestern und Colle kommt mich auch taeglich besuchen, also schon ertraeglich.
 
Nur was unsere weitere Reiseroute betrifft muessen wir jetzt gravierende Aenderungen vornehmen, weil eine Platte, 8 Schrauben im Bein und ein Gips am Bein erleichtern die Sache nicht gerade. Wir ueberlegen uns momentan irgendwo auf eine Insel (Thailand oder Philippines)zu gehen um das Bein etwas ausheilen zu lassen und dann die Reise fortzusetzen. Mit Kruecken gehen ist kein Problem, es wird sicher auch nicht lange gehen bis ich einen normalen Gehgips bekomme, aber bis es voll ausgeheilt ist, werden anscheinend ca. 12 Wochen vergehen.
 
Den Humor haben wir auf alle Faelle nicht verloren und machen jetzt einfach das beste daraus!  
 
26.12.2002
 

Heute ist ein super Tag: Habe von meinem Chirurgen und Oberarzt erfahren, dass ich uebermorgen 28.12 bereits das Spital verlassen darf und in ca. 10 Tagen wieder hier sein sollte um die Faeden zu ziehen.

Eigentlich braeuchte ich keinen Gips, aber ich habe mit Ihm vereinbart, dass er mir einen Gips anlegt, so dass ich mich etwas bewegen sprich etwas reisen kann. Wir werden dann fuer eben diese Tage Richtung Pattaya (Surfstrand) und dann weiter nach Ko Samet ziehen um mich uebers Neujahr etwas zu relaxen. Danach stellt euch vor werde ich zurueck kommen ins Spital, er wird mir den Gips abnehmen, die Faeden ziehen und das wars.

Genial...danach koenne ich wieder schnorcheln, baden usw...klar kann ich das Bein noch nicht voll belasten aber das macht ja fast gar nichts!

Was wir dann danach machen wissen wir noch nicht genau, aber wir werden es wahrscheinlich etwas ruhiger angehen?!?

Uebrigens, das Spital in dem ich liege, waere eines der 10 besten "weltweit" ...das merkt man auch. Habe das volle Luxuszimmer mit Blick ueber Bangkok, Fernseher(CNN/Cinema Cannel usw...)

Gestern kamen eine ganze Schar Schwestern ...merry Christmas ...mit einer Glueckwunschkarte(von allen unterschrieben) plus ein Snikkers...voll nett, und heute ist sogar die Direktorin gekommen mit einem ganzen Topf voller Rosen und den besten Genesungswuenschen, also wie man sieht, bin ich bestens aufgehoben hier.

...bin wieder bester Dinge und voller Tatendrang!
 
28.12.2002 
 
On the Road again!
 
Mit 2 zusaetzlichen Klammern im Bein (Autsch) und einem halben, abnehmbaren Gips geht es auf nach Kho Samet um die noetige Kampfeskraft aufzubauen und vor allem zu relaxen.
Das Gepaeck habe ich ca. halbiert und die eine Haelfte im Spital zurueckgelassen um Colle nicht allzu sehr mit unnoetigem Geruempell zu belasten. Die Fahrt war doch schon wieder recht abenteuerlich. In einem voll bestzten Buss ging es bis nach Rayong und von dort aus bis zum Hafen mit einem offenen Taxi. Nachdem wir endlich angekommen waren auf der Insel ging es sofort daran einen entprechenden Bungalow zu finden. Colle versuchte es wirklich ueberall, keine Chance...so kurzfristig etwas zu finden.
Da standen wir also, mit 3 Rucksaecken, ich mit Kruecken und Gips auf einer Insel mit einigen 100 Bungalows, die anscheinend nicht fuer uns gedacht waren.
 
Also was machen?  ... natuerlich ganz locker zu erst einmal einkehren, es wird sich schon alles regeln?!?
...und prompt, trafen wir zwei Typen die wir vom Taxi her kannten und fragten sie ob sie eine Bleibe haetten. Sure, einen riesen Bungalow mit 5 Doppelbetten und dazu noch recht preiswert. Fast wie selbstverstaendlich haben sie uns aufgenommen und so hausten wir fuer diese Nacht mit Ihnen im Bungalow.
Wie sich nachtraeglich herausstellte war es ein schwuler Neuseelaender mit seinem Thaijungen, aber das spielte nicht wirklich eine Rolle!
Am naechsten Tag zogen wir dann um und ergatterten einen ziemlich sauberen und annehmbar grossen Bungalow mit grosser Terrasse, in dem man es fuer ein paar Tage locker aushalten konnte. Das ganze Tagesprogramm bestand im Wesentlichen daraus ca. 2-3 mal hinunter an den Strand zu wackeln um ein Bisschen zu Jausnen. Es war ein sehr eigenartiger, "very special" Strand.
Die Einheimischen haben die ganze Strandpromenade bzw. Ihre Hauser nicht gerade sehr raffiniert direkt am Meer angelegt, so dass sie jeden Nachmittag gegen 16:00 anfangen saemtliche Tische, Stuehle, Grillagen und Fischstaende aufzubauen um sie gegen 24:00 wegen der einsetzenden Flut wieder abzubauen.  ...unhd dies riesen Aufwand jeden Tag und noch dazu fuer die paar "HANSEL"?!?
 
31.01.02
 
Den Sylvesterabend haben wir, entsprechend meinen Erwartungen, mehr als ruhig verbracht. Colle war recht kribbelig und es passte ihm offensichtlich etwas nicht ganz.
Nichts desto Trotz, einen Rusch haben wir trotzdem zusammen gekriegt!
Mai Thai, kl. Bier und ein Bisschen Sekt ..."mensch han i kotzt!" 
 
War anscheinend doch etwas zuviel in Kombination mit meinen Antibiotika!?!
...aber so muss es sein an Sylvester oder?!?
Am Neujahrs Tag ging es mir aber wieder aussergewoehnlich gut.
Colle erkundete mit dem Moped noch etwas die Insel und beurteilte die Insel, als "Nichts Besonderes" ...also konnten wir ja ruhig wieder weiter ziehen.