Singapore
Waehrung:
Singapore Dollar 1 SD = 0,55
Euro
Religion: Hauptsaechlich Moslems neben Budhisten, Hindhus und Christen
Tiger (Mmhh)
Verstaendigung: mit Englisch kein Problem!
Reisen:
Bus und Taxi (Sammeltaxis) system recht gut und preiswert!
Linksverkehr!
Bevoelkerung: recht freundlich, gesittet - riesen lange Warteschlangen vor Bussen usw...
Touristen: sehr wenig, mehr geschaeftlich und Staedtetourismus
Nicht so sauber wie man es sich vorstellt, insgesammt sehr
teuer, schmutziges Meer...
Malaysia
Malaysia Ringgit 1 MR = 0,3 EURO
Religion: ueberwiegend Moslems, aber in den Staedten auch viele Hindus (Inder)
Tiger (sehr teuer!) 0,3 l Dose im Laden 1,8
EURO
1 l im Gasthaus 10 EURO
Verstaendigung: mit Englisch kein Problem!
Die Malaysier hatten bisher Englisch als Zweitsprache, werden
diese aber innert 1 Jahres zur Hauptsprache (Schulen, Regierung usw...) machen.
Reisen:
...generell mit dem Bus, haben allerdings katastrophale,
schmutzige und stinkige Busbahnhoefe, viele (sehr)alte Busse, Moped
ausleihen im Verh. zu Thailand sehr teuer!
Linksverkehr!
Bevoelkerung: Touristen sehr willkommen, Nationalstolz (ueberall haengen Flaggen und Bildnisse), handeln gibt
es generell nicht! (nur im Taxi!)
Touristen: ...es befindet sich alles noch sehr im Aufbau
...eher fuer Rucksacktouristen
Allgemein: viel Jungel, Oel-Palmen, Kautschuk Plantagen, Kokospalmen, In den Staedten und auf den Inseln
sehr schmutzig - ueberall Muell!
Thailand
Waehrung:
Thailaendischer Bath 1B=0.02 Euro
Religion: ca. 90% Budhisten
Singa, Chang Beer, (billig, gut aber stark!?!)
Flasche 0.6l 1.8 Euro
Dose 1 Euro
Verstaendigung:
in den Touristenzentren kommt man mit Englisch gut durch, in
den laendlichen Gegenden wird es schwierig (oft wird man fragend aufgefordert, man soll doch Thai sprechen!)
Reisen: ...meistens kaotisch wenn Thais etwas organisieren, viele geben auch gerne Auskunft, obwohl sie eigentlich keine Ahnung
haben, aber in den Travel-bueros ist man um einen kleinen Aufschlag gut beraten.
Buss generell OK! Minibuss, Sammeltaxi im Verhaeltniss nicht teuer,
wenn man handelt.
Linksverkehr!
Zug "Zweite Klasse" sehr komfortabel, im Nachtzug bekommt man sogar
sein Bett frisch aufgebettet, nur das Bett ist etwas kurz (ca. 185cm)
Bevoelkerung: Gesellschaft sehr zwiespaeltig, konservativ, pruede, oft sehr stur und stolz (insbesonders
Polizisten) dazwischen Schmudelbeizen, Massageclubs und Bordels sind sehr heufig anzutreffen.
...vergoettern ihren Koenig, lachen gerne und koennen sehr freundlich sein, essen gerne...
eine Thai-Frau hat sicher so ihre 10 Mahlzeiten am Tag und bleibt trotzdem schlank?
Thais kopieren und faelschen so ziehmlich alles, aber zum Teil
gar nicht schlecht!
Touristen: Es gibt fuer jeden was!
Pauschaltouristen, Backbackers, Sport-Begeisterte, Naturfreunde, Sextouristen
Allgemein: Landschaftlich sehr aufregend und abwechslungsreich (bizzare Kalksteinformationen, einsame und
wilde Straende und Buchten, Dschungel, Hochebenen im Norden des Landes),
sehr preiswert Essen, Trinken, Wohnen
Laos
Waehrung:
Kip 1000
Kip = ca. 1,10 OES
Religion: viele Budhisten und daher auch sehr viele Tempel
Tiger, Heineken und vor allem LAO Bier
Super guenstig: im GH 0,66 ltr ca.7 OES!
Verstaendigung:
In den Staedten kommt man mit Englisch aber auch Franz.
sehr gut durch, in den laendlichen Gegenden wird es aber sehr schwierig. Man ist auf die Verstaendigung ueber "deuten" angewiessen.
Bus generell OK aber meistens ueberfuellt, Tuk Tuk
Wenn man aber wirklich etwas sehen moechte vom Land, empfiehlt es sich ein Fahrrad
auszuleihen.
Rechtsverkehr!
Bevoelkerung:
Die Menschen sind durchwegs unglaublich und ausgeprochen freundlich und man fuehlt sich ueberall sehr willkommen. Auf
der Strasse winken und rufen einem von ueberall her Kinder, aber auch Erwachsene
"Sabaai dii"(Hallo), zu.
Mit organisieren, arbeiten und dem generellen Denken sind sie aber den Thais sehr aehnlich und funktionieren sehr umstaendlich
und kompliziert! Wenn man etwas benoetigt (egal was), sind sie zwar sehr bemueht und strengen sich sehr an, bringen es
aber selten zu eiem vernuenftigen Ergebnis. Die Maedchen und Frauen sind bedeutend huebscher wie in Thailand. Sie sprechen
eine komplett eigene Sprache und haben auch ihre eigenen Buchstaben oder Zeichen. Ein grosses Problem stellen aber die
vielen Bergdoerfer dar, die alle ihre eigenen Sprachen entwickelt haben und weder Lao noch Englisch sprechen.
durchwegs Backbackers und Naturfreunde
Allgemein:
Landschaftlich wiederum sehr aufregend und abwechslungsreich,
Dschungel, sehr preiswert Essen, Trinken, Wohnen (1-1,5 Euro pro
Nacht und P)
In Thailand und in Laos arbeiten sehr viele Frauen auf den Baustellen. (so richtige Bugglerjobs!!!)
Kambodscha
Waehrung:
Riel 3900 Riel
= ca. 1 EURO
In de Touristen gegenden wird aber der US Dollar bevorzugt.
Generell sehr teuer, durch den Dollar und den Umstand, dass Kamnodscha als eines der
aermsten Laender der Welt nahezu alles importieren muss.
Religion: Buddhisten, einige Christen ...
Tiger, Heineken, Angkor Beer, Bayon Beer
gutes Bier aber im Verh. zu Laos etwas teurer!
Verstaendigung:
In den Staedten kommt man mit Englisch sehr gut durch,
in den laendlichen Gegenden wird es aber sehr schwierig. Man ist auf die Verstaendigung ueber "deuten" angewiessen.
Rechtsverkehr!
In Phnom Penh, ein absolutes Chaos!!! tausende Mopeds, Cyclos
(Dreiraederoder Rigschas), Fahrraeder, Buse und ein paar Autos. Hier laesst man sich besser herum fuehren, denn selbst herum
zu Kurven bei dem Verkehr bedeutet absoluten Stress!!! In der Hauptstadt befinden sich viele Guesthaeuser mit den jeweiligen
kleinen reisebueros, die Weiterfahrten und Sightseeingtours anbieten.
Die Hauptroute in Kambodscha fuehrt von Phnom Penh aus entlang dem See quer durch das
ganze Land nach Seam Reap und von dort weiter nach Thailand. Diese Strecke kann man entweder mit dem Bus oder mit dem
Boot uber den See zurueck legen. (Boot ca.25 US Dollar und 5h, Bus ca.5 US Dollar und 11h, auf unbefestigter, staubiger und
sehr holpriger Strasse)
Bevoelkerung:
In der Hauptstadt sehr, sehr viele Bettler und Strassenkinder und auch viele der arbeitenden Schicht muessen auf der
Strasse schlafen.Erschwerend kommt hinzu, dass viele der Bettler Invaliden sind denen ihre Beine durch Landmienen zerfetzt
wurden und auf Protesen angeiesen sind. Da die Stadt ohnehin schon zu wenig Arbeitsplaetze hat werden natuerlich gesunde Menschen
bevorzugt. Die amputierten Menschen sind also groesstenteils aufs betteln angewiesen und koennen daher sehr penetrant und
aufdringlich werden. Auch viele der Bediensteten der Guesthaeuser bauen sich nach der Sperrstunde aus den Esstischen
ihre Betten und schuetzen sich mit Moskitonetzen zum einen von den Quelgeistern und zum anderen vom Strassenstaub.
durchwegs Idealisten und Tempelfanatiker
Allgemein:
Landschaftlich sehr aufregend und abenteuerlich. (Sumpflandschaften,
Reisanbau, sehr trockene Gegenden...)
Kombodscha befindet sich allgemein sehr im Aufbau, wobei es noch viele Jahre benoetigen
wird bis sie einen Standard erreichen der mit Thailand vergleichbar waere. Die Angkortempel werden regelrecht von Touristen
ueberrannt ...sehr schade, denn das hinterlaesst viele Spuren auf den alten Gemaeuern und zerstoert die imposannte
und eigentlich sehr mystische Tempelathmosphaere.
Vietnam
Waehrung:
Dong ca 16.711 D =
1 Euro
Tiger (Mmhh)
BBB, Sigon Beer, ...
Verstaendigung:
mit Englisch kommt man gut um die Runden, ansonsten mit Haenden und Fuessen
Reisen:
Im Sueden ist das Reisen mit dem Zug eher zaeh und
man Braucht viel Geduld, wobei im noerdlich Teil des Landes die Strecken gut ausgebaut sind. Es wird in drei Klassen gereist,
im Nachtzuegen kann man zwischen Soft- und Hardsleeper waehlen. Besonders preiswert sind die "Open Bustickets" ca.1800 km
fuer 18 US Dollar. Die Routen sind fix und wer mitfahren moechte, sollt sich mindestens einen Tag zuvor den Sitzplatz
reservieren. (Tip nicht im der Unterkunft buchen sondern in einem Reisebuero!)
Rechtsverkehr!
Bevoelkerung:
die Vietnamesen sind ein lautes, hecktisches Volk,
Oft sieht man junge Maenner in den Strassen, Haendchen haltend und umarmend als Ausdruck ihrer guten Freundschaft.
(schaut fuer uns eher fragwuerdig aus)
Touristen: an den Straenden und in den grossen Stadten sind viele Touristen unterwegs, vorallem aus China,
Korea,...(schauen fuer uns auch einheimisch aus)
Die Staedte und Maenschen sind ueberall ziehmlich gleich, auch das Umfeld
ist irgendwie gleich, man vermisst das besonderes Flair, es fehlt gerade das was ein Volk oder ein Land ausmacht.
Ausnahme Sapa in den Bergen im Norden des Landes mit den umliegenden Doerfern und Tribal Voelkern. - unbedingt ein Besuch
wert!
China
Waehrung:
Yang 21.1903 BK
= 1 Euro
Verstaendigung:
Im Hotel, am Bahnschalter oder in der Post wird auch Englisch gespochen, auf der Strasse oder bei einem Taxifahrer muss
darauf gezeigt werden, was man will oder in welche Richtung er fahren soll.
Reisen:
Sogar der "Long Distanz" Bus ist mit Stockbetten
ausgestattet, nur leider sind die Betten kurz und schmal.
Die Fahrt mit dem Zug ist komfortabler, es kann hier auch zwischen Hard- und
Softsleepern gewaehlt werden. Zu bevorzugen ist das Unterste der drei Betten.
Rechtsverkehr!
Freundlich, hilfsbereit,
aber ungesittet: machen so ziehmlich alles in der Oeffentlichkeit
...moeglichst lautes Ruelpsen und Rotzen ist ueblich...weniger bei den Frauen aber
kommt schon auch vor?!? und am liebsten wenn es auch alle rundherum hoeren!
Lustig ist, dass mehr oder weniger alle mit einem Anzug herum rennen. Ob es der Baggerfahrer
oder der Schuhputzer ist, es haben einfach alle einen Anzug an. Die Unterschiede der versch. Arbeitsfunktionen machen sich
aber in der Qualitaet der Sakkos schnell bemerkbar.
In Kunming waren wir die einzigen westlichen Gesichter und auch in den anderen Grosstaedten
waren wir groesstenteils die Einzigen.
Allgemein:
In den Staedten ist es erstaunlich Sauber. Oft sieht man sogar Haeuser mit gefliessten Fasaden (sieht etwas merkwuerdig
aus). Hong Kong ist mit den Hochhausern eine umwerfende Stadt, das Leben ist extrem teuer (ein kl. Bier bis zu 7
Euro und mehr), aber dafuer sind Elektronikartikel guenstig und Markenbrillen kosten im Vergleich zu Oesterreich ein
Drittel.
Philippienen
Waehrung:
Peso: 59 Peso = 1
Euro
der peso ist sehr unstabil und ist seit wir hier sind schon sehr gefallen, aber das macht das Ganze hier sehr
billig.
San Miguell 3% & San Miguell Light 5% ??? aber gut und billig
Im Gasthaus oder an der Bar zwischen 5-8 OES!!!
Verstaendigung:
Englisch wird hier ueberall gesprochen, die Kinder lernen Englisch bereits in der Volksschule und auch sonst wird auf
der Strasse mehr oder weniger alles auf Englisch angeschrieben.
Die einheimischen Sprache nennt sich Tagallo und ist ein Mix zwischen spanisch und Englisch. Viele Orte haben einen Spanischen
Namen und auch die Zahlen werden in spanisch ausgedrueckt.(Da die Philippienen ca. 300 Jahre lang von Spanien besetzt waren)
Die Sprache klingt sehr angenehm und ist auch ziemlich erlernbar.
Ein paar woerter die wir bereits heufig verwenden:
Mabuhay = Zum Wohl!
Hindi = Nein
Ah a = Ja
Salamat = Danke
Deba = was meinst du?
...
Die Menschen fassen es als sehr freundlich auf und beginnen in der Regel gleich sehr freudig drauflos zu quatschen.
Reisen:
Eine fuer uns sehr eigenartige Art aber sehr effektiv ist das Jeepney. Es fahren tausende sogenannter Jeepneys
herum und sind im Prinzip nichts anderes wie offen Sammeltaxis die von vorne ausschauen wie Willi Jeeps aber hinten einen
riessigen Aufbau haben. Sogar Jeep Trucks gibt es hier. ..schauen echt gierig aus und es kostet auch wirklich kaum was.(ein
Spot)
Oft werden diese Jeeps voll gepackt mit Lebensmittel und Artikel des taeglichen Gebrauchs bis keiner
mehr Platz hat und auch noch mehr.
Selbst auf dem Dach machen es sich viele gemuetlich und gefahren wird sowieso erst wenn der Karren voll
ist. Man sitzt also in mitten dem ganzen Gemuese und Hennen, kann sich kaum bewegen und muss darauf warten bis endlich nochmehr
kommen um mit zu fahren.Man kann aber genauso das Glueck haben dass sie fast lehr sind.Eine andere Art sich fortzubewegen
ist das Tricycle. Ein Beiwagenmoped mit Dach, in der Regel koennen 3-4 Leute mitfahren aber sie werden oft ueberladen und
es sitzen bis zu 8 auf einm Moped. (schon ziemlich kriminell). Von Manila aus gibt es auch normale Busse mit denen es sich
sehr komfortabel reisen laesst.
Die Bootsverbindungen sind im allgemeinen sehr schlecht auf den Philippienen, die Faehren und Boote fahren
unregelmaessig und auch meistens nur 1-2 mal die Woche, man muss sich also vorher ziemlich genau erkundigen wie man von A
nach B kommen will. Die Fluglienien sind eine guenstige Alternative, fliegen aber fuer gewoehnlich auch nicht jeden Tag.
Ein sehr, sehr freundliches und hilfsbereites Volk, dass
es versteht Stress zu vermeiden. Wenn etwas nicht heute passiert, passiert es eben morgen. Es geht alles sehr gemuetlich vor
sich und kochen koennen sie hervorragend. Das Sagen haben in der Regel die Frauen.(Ist bei uns ja auch so, nur hier ist es
viel offensichtlicher!!!),...die Maenner haben nur zu folgen!
Die Maedchen sind hier aber auch schwer auf Zack und auch
in der Regel sehr huebsche und zierliche Wesen.
Man trifft hier so ziemlich einige Aussteiger und daher sind das durchwegs aeltere, meist maennliche Personen
die die Anwesenheit der huebschen Philippienas sehr zu schaetzen wissen. In den Regel trifft man aber auch viele andere
Touristen die einfach die Schoenheit der Inseln und Buchten geniessen.
In einigen Gebieten hat sich der Tauchsport sehr etabliert und es entstehen richtige Tauch Resorte.
Es ist schon schoen zu schnorcheln hier, denn man hat eine Sicht fast...unglaublich!!! fast 20m und durch
die vielen Riffs gibt es auch viele Schiffswracks, die Taucher von der ganzen Welt anlocken.
Weiters hat es viele Hoehlen, Hammerheadsharks (ganze Rudel) einen Manta Drop Off Point usw... ein Taucherparadies.
In ein paar Regionen ist man daher schon sehr auf Tourismus eingestellt, der Grossteil ist aber noch unerforscht
und urspruenglich.
Im Nordfen des Landes sind die Menaschen groesstenteils christlich orientiert.
Wegen den moslemischen Rebellen im sueden muss man sich aber auch ueberhaupt keine Gedanken machen, die
ruhigen und stresslosen Einheimischen strahlen hier im Norden so eine Ruhe und Gemuetlichkeit aus, dass
man ihnen Gewalt gar nicht zutrauen wuerde.
Es passiert auch sehr wenig hier. In Oesterreich bekommt man nur mit wenn es einmal Unruhen gibt, aber
das es groesstenteils friedlich zugeht hoert man nie. ... das ist vielleicht eh gut, da dieses Paradies in dem Fall nur
fuer einige, wenige Reielustige vorenthalten bleibt.
Allgemein:
Dieses Land wird uns ganz sicher wieder einmal sehen, denn es ist in seiner Einzigartigkeit und an Flair kaum oder nur
schwer zu uebertreffen.
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